

1. Botox ist ein gefährliches Nervengift
Botulinumtoxin wird vom Bakterium Clostridium botulinum unter Luftabschluss gebildet und
zählt zu den Nervengiften. Jedoch ist das verwendete Botox in der ästhetischen Medizin extrem gering dosiert und aufgearbeitet, sodass die Risiken und Gefahren minimal sind. Hier zählt wie immer auch die Qualität des Produkts.
2. Botox betäubt die Muskulatur
Botulinumtoxin hemmt die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zum Muskel und
sorgt damit zu einer verringerten Muskeltätigkeit. Es erfolgt keine „Betäubung“.
3. Botox macht süchtig
Es gibt keine körperliche Abhängigkeit von Botox. Wenn die Behandlung und das Ergebnis
zufrieden stellend sind, möchten die Patienten diesen verbesserten Zustand gerne aufrechterhalten. Man erfreut sich also an dem großartigen Behandlungsergebnis. Möchte
ein Patient zu schnell weitere Behandlungen, obwohl sie vielleicht ästhetisch-medizinisch gar
nicht notwendig sind, liegt es an einem ehrlichen und gut ausgebildeten Arzt die Patienten zu
führen.
4. Botox führt zu einem starren Gesichtsausdruck
Auch hier spielt die Qualität des Produkts eine wichtige Rolle. Es ist sehr gut steuerbar, wie
viel Motorik in dem behandelten Muskelareal noch verbleibt und das HY STUDIO steht für
natürliche Ergebnisse, welche durch das hochqualitative Produkt hervorragend zu erzielen
sind.
5. Botox vergiftet den ganzen Körper
Das eingebrachte Botox diffundiert ca. 1cm um die Einstichstelle.
Es gibt eine aktuelle Studie, dass Botox in größeren Dosen sogar einen positiven Effekt auf
die Stimmungslage haben kann und bei Persönlichkeitsstörungen eingesetzt wird (Tillmann
H.C. Kruger et al., Scientific Reports, 2022). Andere Muskeln werden davon nicht
beeinträchtigt.
6. Bei einem Fehler des Arztes kann es zu permanenten Lähmungen kommen
Die Wirkung des eingebrachten Botox hält 4-6 Monate an und wird komplett abgebaut.
Demnach kann es zu keinen permanenten Veränderungen der Motorik kommen.
7. Hyaluron ist besser als Botox
Hier haben wir die zwei Zugpferde der ästhetischen Behandlung: Botox & Hyaluron. Keins ist besser als das andere, weil diese für ganz verschiedene Indikationen und Einsatzgebiete individuell gewählt und teilweise kombiniert werden sollte.
8. Man kann immun gegen Botox sein
Es wird in ganz wenigen Fällen von einer Antikörper-Reaktion auf das gespritze
Botulinumtoxin in der Literatur berichtet. Hier kann es zu einer abgeschwächten Wirkung des
Botox kommen. Dafür gibt es allerdings Präparate, die durch ihre Struktur auch bei einer
solchen Antikörperbildung wirken. (Quelle: www.dgaepc.de)
9. Botox hilft gegen Kopfschmerzen
Eine Behandlung mit Botulinumtoxin ist keine Alternative zu einer Schmerztablette bei
akuten Kopfschmerzen. Es kann und wird jedoch in der Neurologie zur Prophylaxe von
chronischen Migränekopfschmerzen eingesetzt, indem man sich die muskelentspannende
Wirkung zu Nutzen macht und die Entstehung von Muskelverspannung in Nacken- und
Schädelbereich unterbindet.
10. Nach einer Injektion spüre ich mein Gesicht nicht mehr
Auf das Hautempfinden hat Botox keinerlei Wirkung. Nach der ersten Behandlung kann es
sich komisch anfühlen die behandelte Muskelpartie anzuspannen, da eine reduzierte
Muskelaktivität folgt, jedoch ist das Berührungsempfinden unbeeinträchtigt.