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10 Botox-Mythen aufgeklärt

14. Juni 2024

2 Min. Lesezeit

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1. Botox ist ein gefährliches Nervengift

Botulinumtoxin wird vom Bakterium Clostridium botulinum unter Luftabschluss gebildet und

zählt zu den Nervengiften. Jedoch ist das verwendete Botox in der ästhetischen Medizin extrem gering dosiert und aufgearbeitet, sodass die Risiken und Gefahren minimal sind. Hier zählt wie immer auch die Qualität des Produkts.


2. Botox betäubt die Muskulatur

Botulinumtoxin hemmt die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zum Muskel und

sorgt damit zu einer verringerten Muskeltätigkeit. Es erfolgt keine „Betäubung“.


3. Botox macht süchtig

Es gibt keine körperliche Abhängigkeit von Botox. Wenn die Behandlung und das Ergebnis

zufrieden stellend sind, möchten die Patienten diesen verbesserten Zustand gerne aufrechterhalten. Man erfreut sich also an dem großartigen Behandlungsergebnis. Möchte

ein Patient zu schnell weitere Behandlungen, obwohl sie vielleicht ästhetisch-medizinisch gar

nicht notwendig sind, liegt es an einem ehrlichen und gut ausgebildeten Arzt die Patienten zu

führen.


4. Botox führt zu einem starren Gesichtsausdruck

Auch hier spielt die Qualität des Produkts eine wichtige Rolle. Es ist sehr gut steuerbar, wie

viel Motorik in dem behandelten Muskelareal noch verbleibt und das HY STUDIO steht für

natürliche Ergebnisse, welche durch das hochqualitative Produkt hervorragend zu erzielen

sind.


5. Botox vergiftet den ganzen Körper

Das eingebrachte Botox diffundiert ca. 1cm um die Einstichstelle.

Es gibt eine aktuelle Studie, dass Botox in größeren Dosen sogar einen positiven Effekt auf

die Stimmungslage haben kann und bei Persönlichkeitsstörungen eingesetzt wird (Tillmann

H.C. Kruger et al., Scientific Reports, 2022). Andere Muskeln werden davon nicht

beeinträchtigt.


6. Bei einem Fehler des Arztes kann es zu permanenten Lähmungen kommen

Die Wirkung des eingebrachten Botox hält 4-6 Monate an und wird komplett abgebaut.

Demnach kann es zu keinen permanenten Veränderungen der Motorik kommen.


7. Hyaluron ist besser als Botox

Hier haben wir die zwei Zugpferde der ästhetischen Behandlung: Botox & Hyaluron. Keins ist besser als das andere, weil diese für ganz verschiedene Indikationen und Einsatzgebiete individuell gewählt und teilweise kombiniert werden sollte.


8. Man kann immun gegen Botox sein

Es wird in ganz wenigen Fällen von einer Antikörper-Reaktion auf das gespritze

Botulinumtoxin in der Literatur berichtet. Hier kann es zu einer abgeschwächten Wirkung des

Botox kommen. Dafür gibt es allerdings Präparate, die durch ihre Struktur auch bei einer

solchen Antikörperbildung wirken. (Quelle: www.dgaepc.de)


9. Botox hilft gegen Kopfschmerzen

Eine Behandlung mit Botulinumtoxin ist keine Alternative zu einer Schmerztablette bei

akuten Kopfschmerzen. Es kann und wird jedoch in der Neurologie zur Prophylaxe von

chronischen Migränekopfschmerzen eingesetzt, indem man sich die muskelentspannende

Wirkung zu Nutzen macht und die Entstehung von Muskelverspannung in Nacken- und

Schädelbereich unterbindet.


10. Nach einer Injektion spüre ich mein Gesicht nicht mehr

Auf das Hautempfinden hat Botox keinerlei Wirkung. Nach der ersten Behandlung kann es

sich komisch anfühlen die behandelte Muskelpartie anzuspannen, da eine reduzierte

Muskelaktivität folgt, jedoch ist das Berührungsempfinden unbeeinträchtigt.

14. Juni 2024

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